Aktuell
Gault&Millau Genussguide

Südtirol 2021 | 2022

Kürzlich hat Gault& Millau die neue Generation seiner Genussguides als Weltpremiere erstmals in Südtirol präsentiert. Unser Land und unsere Küche haben hervorragend abgeschnitten. Gault&Millau dazu: „Wahrer Genuss ist eng verbunden mit der Freude an Vielfalt und diese ist hier im Herzen des Alpenraums in einer Fülle vorhanden, wie man sie ihresgleichen weltweit kaum findet.“
Gault&Millau ist für die Entdeckung des perfekten Genusses an der Seite der Leser. Bei der Beurteilung im internationalen Vergleichsmaßstab wird auf Natürlichkeit, Tierwohl, Eigenständigkeit, Bekömmlichkeit und den Verzicht auf künstliche Aromen ein besonderes Augenmerk gelegt.
Die Redaktion der Fachzeitschrift Südtiroler Küche schenkt hier in der Septemberausgabe den Entdeckungen des Jahres wie Anna Matscher als Köchin des Jahres, Stephan Zippl und dem Restaurant 1908 (Oberbozen) für die Innovation des Jahres, Thomas Ortler vom Restaurant Flurin in Glurns als Entdeckung des Jahres und Albin Widmann als Küchenchef vom Hotel des Jahres, dem Seehotel Ambach in Kaltern, die wahrlich verdiente Aufmerksamkeit aus gastronomischer Sicht.
Zeitgleich gratulieren möchten wir zudem Margot Hintner, Sommeliére des Jahres (Restaurant Zur Rose, Eppan), Helga Rauch als Gastgeberin des Jahres (Rauchhütte, Seiser Alm), Willi Stürz als Weinpersönlichkeit des Jahres (Kellerei Tramin), Vroni Stampfer als Lebensmittelhandwerkerin des Jahres (Stampferhof, Völser Aicha), Florian Puff als Barista des Jahres (Café Maschin, Bozen) und Lisa Wineboutique, Vinothek des Jahres (Bozen).
Die Redaktion rs

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Innovation des Jahres. Restaurant 1908, Oberbozen

Stephan Zippl

Raffiniert süß, aber gleichzeitig verblüffend sauer. Dezent pikant und oberdrein knusprig. Zippl folgt der Logik, dass er das Süße, Saure, Pikante und Knusprige in seinen Gerichten vereinen will.
Waldpilze, Steinpilze, eingelegte Pfifferlinge, Kräuterseitlinge, wilde Heidelbeere, Sauerkleecreme, Pilzcreme, Baumflechte und veget Bratensauce - FOTO: Uwe Spörl
Stephan Zippl
Der „Fenchelsud“, den Stephan Zippl in der Küche des zum Parkhotel Holzner gehörenden Restaurant „1908“ zaubert, ist ein kreativ-kulinarisches Abbild des Ritten en miniature und bringt den Genießer ins nicht enden wollende Schwärmen.
Auch, weil im „Fenchelsud” so unerwartete Dinge mit drin schwimmen wie ein pochiertes Wachtelei, Milchbruch, Pesto, Fenchelpollen, krosser Dinkel sowie getrocknetes Eigelb.
Zippls feines Gespür für Aromen, Haptik, sinnliche Wahrnehmung und Kombinationsmöglichkeiten rockt den Ritten aus 100-jährigem Schlaf auf – und wird uns noch viel Freude bereiten!
Gault&Millau
Genussguide Italien