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Nächster Test: Fruchtpürees der Marke Ponthier

Süß, fruchtig, abwechslungsreich: Fruchtpürees sind in der Gastronomie unverzichtbar. Sie verfeinern Nachspeisen, verleihen herzhaften Gerichten mehr Raffinesse und sind eine perfekte Zutat für kreative Drinks.
Patissier Alex Pirini hat verschiedene Fruchtpürees von Ponthier für uns getestet. Seine Eindrücke und Bewertungen lesen Sie hier.
Seit etwa zehn Jahren nutze ich die hochwertigen Fruchtmarks, die meiner Meinung nach in Geschmack, Farbe und Konsistenz den Produkten anderen Marken überlegen sind. Die Auswahl ist beeindruckend, mit einer Vielzahl an Geschmacksrichtungen, darunter auch exotische Obst- und Gemüsesorten.
Die Verpackungen sind stabil und benutzerfreundlich, obwohl nicht immer alles perfekt herauskommt – hier hilft etwas Wasser. Gekühlt sind die Fruchtmarks lange haltbar und behalten nach der ersten Verwendung ihren vollen Geschmack, ihre Farbe und Konsistenz. Bis auf das grüne Apfelmark, das geschmacklich und farblich nicht überzeugt, sind alle Sorten hervorragend. Das Mirabellenmark schmeckt eher nach Marille und ist weniger intensiv. Bei sauren Fruchtmarks ist es manchmal nötig, Zucker oder Wasser hinzuzufügen, um den Geschmack und die Konsistenz anzupassen.
Die Anwendungsmöglichkeiten in der Patisserie sind vielfältig: Gel herstellen, Sorbets, Ganache für Pralinen, Saucen, Mousse, Espuma, marinieren oder einlegen, Gelees zum Überziehen von Torten oder Mousse und Halbgefrorenes.
Zur Verfügung gestellt und erhältlich bei Wörndle Interservice – Getestet von Alex Pirini

Richtiges Handeln
Was Köchinnen und Köche wissen müssen

Erste Hilfe bei Schnittwunden

Schnittwunden sind in der Küche an der Tagesordnung. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Schneiden von Gemüse oder beim Filetieren von Fisch und schon ist es passiert. Das Anlegen eines Druckverbandes ist eine wichtige Erste-Hilfe-Maßnahme, um starke Blutungen zu stoppen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie einen Druckverband korrekt anlegen.
1. Sterile Kompresse auf die Wunde legen


Legen Sie eine sterile Kompresse oder ein sauberes Tuch direkt auf die blutende Stelle. Dies wird die erste Schicht Ihres Druckverbandes sein.
2. Erste Schicht der Binde anlegen
Wickeln Sie eine elastische Binde oder Mullbinde fest um die Wunde und die Kompresse, um sie zu fixieren. Achten Sie darauf, dass die Binde die Kompresse sicher an Ort und Stelle hält.
3. Druckpolster auflegen
Um zusätzlichen Druck auf die Wunde auszuüben, legen Sie ein Druckpolster (z.B. eine weitere Kompresse oder ein gefaltetes Tuch) direkt über die erste Kompresse.
4. Binde weiterwickeln
Wickeln Sie die Binde weiter über das Druckpolster und um die Wunde herum. Achten Sie darauf, dass der Druck gleichmäßig verteilt ist und die Blutung effektiv gestoppt wird.
5. Verband sichern
Wenn die Binde aufgebraucht ist, sichern Sie das Ende der Binde mit Klebeband oder einer Sicherheitsnadel, um sicherzustellen, dass der Verband nicht verrutscht.
6. Überprüfung des Drucks
Der Druckverband sollte fest, aber nicht zu straff angelegt sein. Der betroffene Bereich sollte nicht taub werden oder blau anlaufen, was auf eine zu starke Abbindung hinweisen könnte.
7. Schnellstmöglich medizinische Hilfe holen
Ein Druckverband ist eine temporäre Maßnahme, um Blutungen zu kontrollieren. Holen Sie so schnell wie möglich professionelle medizinische Hilfe.
Zusätzliche Tipps
Sprechen Sie während des Anlegens des Druckverbandes beruhigend mit der verletzten Person.
Wenn möglich, halten Sie die betroffene Extremität hoch, um den Blutfluss zu reduzieren.
Achten Sie auf Anzeichen von Schock bei der verletzten Person (Blässe, Kälte, Schweißausbrüche) und behandeln Sie diese entsprechend.
Sie können das A4 Plakat vom internen Mitgliederbereich herunterladen
skv.org/members/login-mitglieder/
pj