The New Generation

Verena & Barbara Tribus

Gasthof zur Sonne, Unsere Liebe Frau im Walde
Was sind Eure Hobbys?
Yoga, Wandern, Pilze sammeln, Reisen und Essen
Was war dafür entscheidend, dass ihr den Beruf der Köchin gewählt habt?
Wir sind in diesem Betrieb aufgewachsen und durften schon bei unserer Oma in der Küche mithelfen. Deshalb ist die Leidenschaft zum Kochen schon sehr früh entstanden.
Das letzte Kochbuch oder Buch, das ihr in der Hand gehalten habt?
Brot (aus der Reihe „So kocht Südtirol“).
Wer ist euer Vorbild?
Tim Raue und natürlich unsere Mutter.
Was liebt ihr am Kochberuf?
Dass wir unsere Kreativität voll ausleben können. Neue Gerichte auszuprobieren, sich Inspirationen zu holen und einfach zu experimentieren. Traumhaft schön ist das!
Was mag man weniger am Kochberuf?
Die Arbeitszeiten…
Was macht ihr in zehn Jahren?
Idealerweise immer noch dasselbe.
Was waren die Gründe dafür, dass junge Menschen wie ihr den Beruf der Köchin gewählt haben?
Wir sind in einem Gasthof aufgewachsen und deshalb liegt uns dieser Beruf im Blut. Unser ganzer Alltag hat sich bisher zwischen Küche und Gaststube abgespielt und somit waren wir schon früh in Kontakt mit den Gästen. Es war und ist uns eine Freude, unsere Gäste mit neuen Kreationen zu überraschen und es ist immer wieder eine Herausforderung, das Traditionelle mit dem Modernen zu verbinden, ohne dabei die Bodenständigkeit zu verlieren. Der größte Lohn eines Koches ist das Lob des Gastes!
Ausbildung/Lehrlingsausbildung/Fachschule/Hotelfachschule. Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben? Was hat euch besonders motiviert?
Die Vielfältigkeit des Kochberufes.
Gab es hier besondere Schlüsselmomente in der Ausbildung, die für die Berufswahl entscheidend waren?
Der praktische Unterricht, der stets interessant gestaltet und sehr lehrreich war.
Eure Partner: Was mögen sie am Kochberuf? Was mögen sie nicht?
Das gute Essen wissen unsere Partner sehr zu schätzen, die Arbeitszeiten hingegen etwas weniger.

The New Generation

Matthäus Falk

Eine meiner Kreationen: Mango, Haselnuss und Salzkaramell
Welchen Ausbildungsweg hast Du vollzogen?
Klassische Kochlehre.
Welche Ausbildung besuchst Du derzeit?
Die Ausbildung zum Küchenmeister.
Was war entscheidend dafür, dass Du Koch wirst?
Schon als kleines Kind habe ich meinen Vater Karlheinz, der auch Koch ist, öfters in der Küche besucht. Besonders fasziniert haben mich damals neben der großen Menge und Vielfalt an Lebensmitteln auch die weiße Kochuniform und die hohen Kochhüte.
Wer sind Deine Vorbilder?
Mein Vater, Karlheinz Falk. Außerdem Hans Haas, Eckart Witzigmann und Daniel Humm.
Was magst Du sehr am Kochberuf?
Für mich ist Kochen mehr als ein Beruf, es ist eher eine Art Lebensstil, mir gefällt dabei, dass ich ständig gefordert bin mich weiter zu entwickeln.
Was magst Du weniger am Kochberuf?
Unsinnige Klischees, die oft überzogen sind.
Was waren die Gründe dafür, dass Du Koch wurdest?
Es gab keine genauen Gründe, mir wurde damals aufgrund der überdurchschnittlichen Arbeitszeiten eher abgeraten Koch zu werden. Für mich stand aber immer schon fest: Das will ich machen. Natürlich habe ich auch gerade in den ersten Jahren manchmal gezweifelt. Schlussendlich bin ich aber sehr froh, dass ich dabeigeblieben bin.
Was ist Dir von der Ausbildung besonders in Erinnerung geblieben? Was hat Dich besonders motiviert?
Ich kann mich erinnern, dass wir in der dritten Lehrlingsklasse einmal einen Film über das Tantris und Eckart Witzigmann gezeigt bekommen haben.
Das hat mich damals sehr inspiriert, dabei ist mir das erste Mal die Idee gekommen, dass ich unbedingt im Tantris arbeiten möchte.
Viele ehemalige Kochkollegen empfanden das damals als größenwahnsinnig, umso mehr hat es mich motiviert, dass ich ein Jahr später im Tantris anfangen durfte und schlussendlich 4,5 Jahre dort gearbeitet habe.
Gab es besondere Schlüsselmomente in der Ausbildung, die für die Berufswahl entscheidend waren?
Sicherlich waren mein damaliger Berufschullehrer Martin Lercher und auch einige andere daran beteiligt, dass ich mich so für meinen Beruf begeistern konnte.