Aktuell

Neuer Weg in die Küche durch Nachqualifizierung

Startschuss für den Lehrgang zur beruflichen Qualifikation für Bedienstete im Küchenbereich über den zweiten Bildungsweg.
v.l.n.r. vorne bis zum Banner: KM Hannes Hofer, Koordinator Emil Oberprantacher, hinten bis zum Banner: KM Markus Malfer, Direktor Karl Telser, außen rechts neben den TeilnehmerInnen KM Markus Steger, und Koordinatorin Claudia Pedoth – FOTO: LBS Savoy
Mit großem Engagement haben 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Südtirol den neuen Lehrgang zur Nachqualifizierung im Bereich Kochen an der Landesberufsschule Savoy begonnen. Viele von ihnen möchten im zweiten Bildungsweg ihren Berufsabschluss nachholen und damit neue berufliche Perspektiven erschließen.
Der Lehrgang umfasst zwei zentrale Module: Praxis und Allgemeinbildung, die die Teilnehmer:innen gezielt auf die Lehrabschlussprüfung im Januar vorbereiten. Geleitet wird der zweimonatige Kurs von erfahrenen Lehrpersonen der LBS Savoy, die ihr Fachwissen praxisnah und kompetent vermitteln. Der abwechslungsreiche Unterricht im Klassenzimmer und in den Lehrküchen der Schule bietet die besten Voraussetzungen, um alle notwendigen beruflichen Kompetenzen für die Lehrabschlussprüfung zu trainieren.
Die berufliche Weiterbildung stellt neben der Erstausbildung und der Meisterausbildung die dritte Säule der Berufsschulen in Südtirol dar. Sie ermöglicht Erwachsenen, sich beruflich weiterzuentwickeln, Qualifikationen nachzuholen und auf höchstem Niveau Neues zu lernen. Besonders die Nachqualifizierung kann für viele einen entscheidenden Karrieresprung bedeuten.
„Wir sind überzeugt, dass Weiterbildung nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch Türen öffnet und berufliche Chancen erweitert“, betont Direktor Karl Telser.
Der aktuelle Start zeigt, dass das Interesse groß ist und die berufliche Weiterbildung in Südtirol einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung und Zukunftssicherung leistet.
Koordinatorin Claudia Pedoth

Aktuell

Neue Partnerschaft mit regionalem Mehrwert

Gastrofresh und der Südtiroler Köcheverband - SKV im Dialog – über Regionalität, Nachhaltigkeit und die Liebe zu guten Produkten
v.l.n.r.: SKV-Geschäftsführer Reiner Münnich, SKV-Präsident KM Patrick Jageregger, Marketingleiterin Anna Huber, Verkaufsleiter Thomas Enderle – FOTO: Lukas Huber
Der Südtiroler Köcheverband - SKV freut sich, Gastrofresh als neuen Partner willkommen zu heißen. Das Unternehmen steht für eine klare Philosophie: Lebensmittel in ihrer besten Form zu liefern, regionale Werte zu stärken und gleichzeitig innovative Lösungen für die Küche zu entwickeln.
Gemeinsam möchten wir die heimische Gastronomie weiter stärken, das Bewusstsein für hochwertige Produkte fördern und Köchinnen und Köche in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Gastrofresh bringt nicht nur ein breites Sortiment an frischen Lebensmitteln mit, sondern auch viel Expertise und ein Ziel, das auch dem SKV am Herzen liegt: die kulinarische Identität Südtirols zu bewahren und weiterzuentwickeln.
„Wir freuen uns auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die den Austausch, die Qualität und die Kreativität in der Südtiroler Küche bereichert“, so SKV-Präsident Patrick Jageregger.
Anna Huber, Marketingleiterin von Gastrofresh, ergänzt: „Für uns ist diese Partnerschaft ein Ausdruck unserer Philosophie, Gastronomie zu leben und Köchinnen und Köche bestmöglich zu unterstützen.“
Anna Huber, Marketingleiterin von Gastrofresh – FOTO: Lukas Huber
Wir haben mit Anna Huber über die neue Partnerschaft mit dem SKV, die Unternehmensphilosophie und ihre persönliche Leidenschaft fürs Kochen gesprochen.
Was bedeutet die Partnerschaft mit dem Südtiroler Köcheverband – SKV – für Gastrofresh?
Die Partnerschaft ist für uns eine wertvolle Verbindung zwischen Produzenten und Produzentinnen sowie Köchen und Köchinnen. Gemeinsam stärken wir die regionale Küche, fördern heimische Produkte und bringen Landwirtschaft und Tourismus näher zusammen. Durch den regelmäßigen Austausch profitieren beide Seiten – wir lernen direkt von den Küchenprofis und können unsere Angebote noch besser an deren Bedürfnisse anpassen.
Welche Philosophie steckt hinter Gastrofresh und wie spiegelt sie sich in Ihrem Angebot wider?
Unsere Philosophie ist die tiefe Verwurzelung in der Region. Wir setzen auf frische, hochwertige Produkte aus Südtirol und bieten dabei besten Service – verlässlich, schnell und persönlich. Regionalität ist kein Trend für uns, sondern gelebter Alltag.
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen in der Gastronomie heute – und wie kann Gastrofresh hier unterstützen?
Nachhaltigkeit ist eine der größeren Herausforderungen der heutigen Gastronomie. Hier möchten wir aktiv mitgestalten – etwa durch Projekte wie unsere Mehrwegkisten, die helfen, Verpackungsmüll zu vermeiden und Abläufe effizienter zu gestalten. So leisten wir gemeinsam mit unseren Partnern einen Beitrag zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Ressourcen.
Wie würden Sie Ihre Kochskills beschreiben?
Ich koche gern, experimentiere viel und lege großen Wert auf gute Zutaten. Luft nach oben ist auf jeden Fall noch, aber mit Leidenschaft und gutem Gewissen gelingt es meistens ganz gut.
Was ist Ihr Lieblingsgericht – und welches Gericht kommt Ihnen nicht auf den Tisch?
Ein echtes Highlight ist für mich das Wiener Schnitzel vom heimischen Wild, dazu Pustertaler Erdäpfel. Was ich nicht so gerne mag, ist die Kuttelsuppe.
red