Young Chefs
Daniela Wurzer

Von Sterzing in die Welt der Gastronomie

Einblick in die Ausbildung und Erfahrungen einer aufstrebenden Köchin
Zur PERSON
Daniela Wurzer, geboren 2006 in Sterzing. Derzeit in Ausbildung als Köchin, die ich im Anett Hotel und Restaurant begonnen habe: zuerst als Garde-Manager und aktuell bin ich als Entremetier tätig. Während meiner Lehrzeit konnte ich viele praktische Erfahrungen sammeln, unter anderem auch bei einem Auslandspraktikum in der Schweiz. Mein Ziel ist es, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen und mich beruflich weiterzuentwickeln.
Im KURZPORTRAIT
Lebensmotto?


Nimm das Leben nicht zu ernst, aber mit Leichtigkeit

und ganz viel Spaß!
Lieblingsort?
Am liebsten bin ich draußen, im Wald, auf Wiesen oder in den Bergen, wo ich zur Ruhe komme und die Stille genießen kann.
Beruf: Posten?
Köchin, aktuell Entremetier
Lieblingsmenschen?
Meine Familie und die engsten Freunde, die immer hinter mir stehen
Lieblingslebensmittel?
Ohne Parmensan könnte ich nicht leben.
Lieblingsgericht?
Gute hausgemachte Schlutzkrapfen mit Schnittlauch, viel Parmesan und brauner Butter
Was ist für mich kochen?
Kochen ist für mich eine Kombination aus Handwerk, Kreativität und Leidenschaft. Es bedeutet mit Geschmack und Gefühl Menschen Freude bereiten.
Persönliches Zitat?
Kochen ist nicht nur ein Handwerk – es ist Herz, Gefühl und Leidenschaft auf den Teller zaubern
Über mich
Schon als Kind habe ich mit meiner Mutter und meiner Oma in der Küche gestanden – das Kochen war für mich nie einfach nur ein Hobby, sondern etwas, das mich tief geprägt hat. Ich habe in den Sommerferien in einer Küche ausgeholfen. Da war für mich schnell klar: Das ist mein Weg.
Ich liebe die Berge, gehe gern wandern, fahre Ski – die Natur ist für mich ein Ausgleich zum stressigen Küchenalltag. Auch Freundschaften bedeuten mir viel. Ich finde es wichtig, sich Zeit für die Menschen zu nehmen, die einem guttun, auch wenn man als Köchin oft wenig Freizeit hat. Wenn ich Zeit finde, unternehme ich viel mit meinen Freunden – das gibt mir Energie.
Ich möchte in der Branche bleiben, mich weiterentwickeln und im Bereich Nachhaltigkeit noch viel dazulernen. Ich finde, das kommt im stressigen Alltag oft zu kurz, obwohl es so wichtig ist.
Ein prägendes Erlebnis war mein Praktikum in der Schweiz. Dort durfte ich viel Verantwortung übernehmen – genau das liegt mir. Ich arbeite gerne selbstständig, aber auch im Team. Ich liebe es, wenn man mir etwas zutraut.
Mein größtes Vorbild ist meine Mutter. Von ihr habe ich nicht nur das Kochen gelernt, sondern auch wichtige Eigenschaften wie Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Zudem inspirieren mich große Köche wie Norbert Niederkofler, Herbert Hintner und besonders Anna Matscher. Mein Ziel ist es, irgendwann meinen eigenen Stil zu finden – einen Stil, der Tradition, Geschmack und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. Ich bin zwar noch lange nicht am Ziel, aber ich freue mich auf den Weg dorthin.
Warum der Beruf Köchin? 
Der Beruf der Köchin ist einfach der schönste, den es überhaupt gibt. Auch wenn das Kochen nicht immer einfach ist – die Arbeitszeiten sind lang, der Druck hoch und Pausen selten – fragt man sich manchmal, warum man sich das antut. Und trotzdem liebe ich es. Denn ich kann mit meinen Händen etwas schaffen, das Menschen glücklich macht.
Jeder Tag ist anders, und es gibt kaum ein besseres Gefühl, als abends stolz auf das zu sein, was man geleistet hat. Kochen ist für mich mehr als ein Beruf – es ist Leidenschaft und Kreativität.
Daniela Wurzer / red

Bezirke
SKV-BEZIRK EISACKTAL – SKV ON TOUR NACHBERICHT

Wattmer a mol

Ein gelungenes Wattturnier in Vahrn, spannende Partien und geselliges Miteinander
v.l.n.r.: Markus Kerschbaumer, Luis Unterfrauner, Edith Fuchs, Manfred Fischer, Tobias Schmalzl, Jonas Obexer, Julia Oberhofer und Evi Mayer – FOTO: Alfred Putzer
Anfang Juli trafen sich rund 20 SKV- Mitglieder und Interessierte am Schießstand Vahrn zum alljährlichen Watttournier. Der Schießstand bot ideale Rahmenbedingungen für abwechslungsreiche Partien. Zwischen den Runden wurden Fleisch-, Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten serviert, die für neue Energie sorgten. Es wurde geboten, geflunkert und viel gelacht – Spannung und Spaß hielten sich stets die Waage. Gegen Mitternacht endete die letzte Begegnung.
Kaum zu glauben: In diesem Jahr hat Herr Putzer das Wattturnier mal nicht für sich entschieden. Er war nämlich so eifrig damit beschäftigt, das leibliche Wohl der Gäste zu organisieren, dass er selbst nicht zum Spielen kam! Der SKV Bezirk Eisacktal bedankt sich bei allen Spielerinnen und Spielern und freut sich bereits auf die nächste Auflage.
KM Martin Leitner
SKV-Bezirksvertreter Eisacktal